22 Mai Mit Nachhaltigkeit zum Erfolg
Dr. Stefan Ottrubay, Dr. Harald Mahrer, DI Matthias Grün
Esterhazy nimmt seine große Verantwortung als Leitbetrieb in einem ökologisch sensiblen Umfeld sehr ernst: Das Wirtschaften im Einklang mit der Natur und der Erhalt von sozialen und kulturellen Werten stehen im Vordergrund. Eine Denkweise, die sich durch alle Unternehmensbereiche zieht und das tägliche Handeln aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beeinflusst.
Mit Nachhaltigkeit zum Erfolg – Esterhazy präsentiert den bereits fünften Nachhaltigkeitsbericht
Im malerischen Ambiente der Orangerie im Schlosspark Eisenstadt stellten Dr. Stefan Ottrubay und DI Matthias Grün den Nachhaltigkeitsbericht 2016-2018 von Esterhazy vor.
Dieser bereits fünfte Bericht über den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur, der Wirtschaft und der Gesellschaft steht für das Bekenntnis von Esterhazy zu den wesentlichen Grundsätzen modernen Wirtschaftens: Sparsamer Umgang mit ökologischen Ressourcen, Verbundenheit mit dem Land, der Region und den Menschen und eine dynamische Entwicklung unter Berücksichtigung traditioneller Werte. Dr. Stefan Ottrubay, Direktionsrat der Esterhazy Stiftungen, betonte die Wichtigkeit von nachhaltigem Wirtschaften und der langfristigen Ausrichtung für das Unternehmen. Wenn man Nachhaltigkeit verinnerlicht habe, sei es eine sehr umfassende und zukunftsweisende Einstellung dem Unternehmen gegenüber, die zu einem gesunden Wachstum führe.
Grundlage für diesen Zukunftspfad bilden solide wirtschaftliche Ergebnisse. Die Kerngruppe konnte ihren Umsatz im Jahr 2018 um fünf Prozent auf 55,8 Millionen Euro steigern. Den größten Beitrag leisteten die Bereiche Forst-, Landwirtschaft und Naturschutz unter der Marke PANNATURA sowie Immobilien. Die daraus resultierende gute Ertragslage ermöglichte es dem Unternehmen auch 2019 wieder namhafte Mittel, insgesamt 5,8 Millionen Euro, in die Wirtschaftsbetriebe und die historischen Denkmäler des Burgenlandes, wie Schloss Esterházy in Eisenstadt oder die Burg Forchtenstein, im Sinne der Nachhaltigkeit zu investieren. Dr. Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, sprach in seiner Rede vom wichtigen Wirtschaftsfaktor zu dem sich die Esterhazy Gruppe entwickelt hat. Nicht nur für das Burgenland, sondern auch über die Grenzen hinaus stehe das Unternehmen in seinen Bereichen für eine sehr klare Exzellenzorientierung, bei der es darum gehe, voraus zu gehen, neue Wege zu beschreiten und Benchmarks zu setzen.
Der Bereich PANNATURA hat bereits im Jahr 2002 mit der Umstellung aller eigenbewirtschafteten Flächen auf biologische Landwirtschaft konsequent und vorausschauend agiert. Auch in der Forstwirtschaft legt man seit jeher großes Augenmerk auf eine nachhaltige Nutzung und große Artenvielfalt. Dies hat sich gerade in Zeiten radikaler klimatischer Veränderungen besonders bewährt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Schaffung eines artgerechten Umfelds für alle Lebewesen, denn diese sind wichtiger Bestandteil intakter Ökosysteme. Die vielfältigen Produkte von PANNATURA werden möglichst direkt vermarktet oder gemeinsam mit Partnern an den Konsumenten gebracht. DI Matthias Grün, Direktor PANNATURA, betonte, dass man sich der Funktion als Leitbetrieb bewusst ist und daher auf offene Kommunikation und Transparenz setzt. Daher habe man als roten Faden im neuen Nachhaltigkeitsbericht auch auf das Symbol des Hashtags gesetzt, der für moderne Kommunikation aber auch für Offenheit stehe.
Im Bereich Immobilien leistet Esterhazy einen hohen Beitrag zur Lebensqualität an den Seen. Die Neuausrichtung des Seebads Breitenbrunn zählt beispielsweise aktuell zu einem besonders ambitionierten Vorhaben. Die Interessen aller Nutzer wurden im Dialog erhoben und unter Einbeziehung sämtlicher ökologischer Gegebenheiten bestmöglich berücksichtigt.
Das Weingut versteht sich als Leitbetrieb in der Region, der einer naturnahen Bewirtschaftung verpflichtet ist. Für diese Wirtschaftsweise werden auch laufend andere Betriebe begeistert. Viele internationale Preise sind die Bestätigung für die hohe Qualität des Esterhazy-Weins.
Die Erträge aus den Wirtschaftsbetrieben fließen zu einem großen Teil in den Bereich Tourismus, Kultur und Veranstaltungen. Der von Melinda Esterházy festgelegte Stiftungszweck sieht vor, die großen Kulturdenkmäler sowie die Sammlungen zu sanieren, einer zeitgemäßen Nutzung zuzuführen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Darüber hinaus bietet Esterhazy eine Reihe von Kulturveranstaltungen, wie die Oper im Steinbruch St. Margarethen. Im Sommer steht Mozarts „Die Zauberflöte“ am Programm. Auch die Konzertreihe classic.Esterhazy und das neue HERBSTGOLD – Festival in Eisenstadt bereichern das Kulturleben in der Region. Die Standorte von Esterhazy konnten im Jahr 2018 mehr als 500.000 Besucher empfangen, was einen wesentlichen Beitrag für den Tourismus-Standort Burgenland bedeutet.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2016-2018 bildet den Erfolg von Esterhazy, dank der sorgsamen und nachhaltigen Wirtschaftsweise, ab. Zu seinem Entstehen haben viele Stakeholder beigetragen. Sie haben gemeinsam auch die wichtigsten Themen für den Bericht identifiziert. Daraus entstand ein reich bebildertes Buch, das umfassend über die Tätigkeit des Unternehmens im Sinne der Nachhaltigkeit berichtet.
- Der Bericht ist als Webpaper unter www.esterhazy.at/nachhaltigkeitsbericht abrufbar.
- Zusätzlich zeigt das aktuelle PANNATURA Journal die wichtigsten Themen des Berichts.
Esterhazy nimmt seine große Verantwortung als Leitbetrieb in einem ökologisch sensiblen Umfeld sehr ernst: Das Wirtschaften im Einklang mit der Natur und der Erhalt von sozialen und kulturellen Werten stehen im Vordergrund. Eine Denkweise, die sich durch alle Unternehmensbereiche zieht und das tägliche Handeln aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beeinflusst.